Teamentwicklung

Die gute Zusammenarbeit in Gruppen ist essenziell für langfristigen Erfolg der Organisation. Voraussetzung für eine dauerhafte Team-Performance sind vor allem geklärte Rollen und Beziehungen, die Abwesenheit von Rivalitäten und ein Gleichklang in Zielen, Interessen und Prioritäten.

Zielgruppe:  Immer dort wo mehrere Personen ihre Kompetenzen verbinden müssen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Das Spektrum ist riesig und reicht von Dezernaten, Fachgruppen, über OP-Teams, Sportmannschaften bis hin zu Kollegien an Schulen.

Setting und Methoden:

Teamtrainings beginnen in der Regel mit einem umfassenden Teamcheck, in dem der Ist-Zustand hinterfragt wird. Engmaschige, kürzere, prozessbegleitenden Settings sind erfahrungsgemäß effektiver als mehrtägige Veranstaltungen, deren Effekte häufig rasch verpuffen. Häufig wird die Teamentwicklung als Einstieg in regelmäßige supervisorische Begleitung genutzt. 

Methodisch haben sich Elemente des erfahrungsorientierten Lernens (EOL) in Verbindung mit klassischen Methoden aus Konfliktmanagement, Coaching und Supervision bewährt.  Eine Kombination aus Indoor- und Outdoor-Settings (Hochseilgarten, Kanu, pp.) ist möglich.

Auftragsklärung: Im Zuge einer ausführlichen Auftragsklärung werden Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer des Seminars den Wünschen des Auftraggebers und der jeweiligen Zielgruppe angepasst.

Mögliche Anlässe:

  • Neubeginn, Bilanzierung oder Umstrukturierung von Teams

  • Offene oder verdeckte Konflikte 

  • Dauerhaft hoher Krankenstand

  • Gruppenbildung in Teams 

  • Schlechte Stimmung im Team, ohne das Gegensätze formuliert sind 

  • Hohe Arbeitsverdichtung

  • Fehlendes Vertrauen in die Kompetenz der Kolleg*Innen und/oder der Leitung

Möglicher Lernerfolg:

  • Rollen und Beziehungen sind geklärt

  • Gefühl von Mitverantwortung des Einzelnen für das Gesamtergebnis steigt

  • Bessere Arbeitsergebnisse 

  • Geringerer Krankstand, mehr Zufriedenheit

  • Die Freude an der Arbeit kehrt zurück

  • Weniger Fluktuation 

  • Vorteile beim Recruiting von Auszubildenden und Fachkräften

Konfliktmanagement

Ein Konflikt besteht aus einem offenen oder verborgenen Gegensatzpaar, welche für mindestens eine Partei von Bedeutung ist (Nowack, 2021). Und Konflikte gehören zum Leben. Sie wirken auch dann, wenn sie nicht ausgetragen werden. Bleibt ein Konflikt unbearbeitet, drohen Verhärtung und Destruktion mit oft unabsehbaren Folgen für Mitarbeitende und Organisation.  

Ziel von Konfliktmanagements ist es, Wege aus unproduktiven Gesprächssituationen aufzuzeigen und präventive Strategien zu vermitteln. Erfahrungsorientiert und praxisnah und effektiv. Dabei spielen die Kategorien von Schuld und Unschuld keine Rolle. Vielmehr geht es um gegenseitige Verantwortung für die anstehenden Lösungsschritte und die Vorbereitung verbindlicher Vereinbarungen.

Zielgruppe: Alle von Konflikten direkt oder indirekt betroffene Menschen

Ziele: Ziel einer Konfliktberatung ist es, den Gegensatzpaaren z.B. durch Vereinbarungen, Regeln, Aufgabentrennung oder auch veränderten persönlichen Einstellungen ihre Relevanz zu nehmen. Gelingt das, ist der Konflikt gelöst.

Setting und Methoden:

In meiner Arbeit verfolge ich grundsätzlich einen kreativen, systemorientierten Ansatz mit hohem Selbsterfahrungsanteil.

Auftragsklärung:

Im Zuge einer ausführlichen Auftragsklärung werden Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer der Beratung den Wünschen des Auftraggebers und der jeweiligen Zielgruppe angepasst.

Schulentwicklung-Tage/Großgruppen

Schulen sehen sich großen Herausforderungen gegenüber. Personalknappheit, schleppende Digitalisierung, Sanierungsstau und die Umsetzung von Inklusion sorgen vielerorts für Frustration in den Lehrerzimmern. Hinzu kommt:  Dass sensible Dreieck zwischen Lehrern,Schülern und Eltern droht aus der Balance zu geraten. Um so wichtiger ist es, das Rollen und Beziehungen in den Kollegien geklärt sind und Ziele, Interessen und Prioritäten übereinstimmen. 

Setting und Methode:

Aufgrund der Gruppengröße und des engen zeitlichen Rahmens hat sich ein klar strukturiertes Setting bewährt. Darin werden in einem ersten Schritt die Themen der Gruppe aus identifiziert und geclustert. Anschließend werden in Kleingruppen die wichtigsten Themen detailliert beschrieben und mit konkreten Lösungsmöglichkeiten und Zuständigkeiten hinterlegt. Führungsteam und Kollegium arbeiten getrennt voneinander. Die jeweiligen Ergebnisse werden zum Abschluss präsentiert und das weitere Vorgehen festgelegt. Eine Lenkungsgruppe, die sich aus dem Kollegium rekrutiert, wird mit der weiteren Prozesssteuerung beauftragt. Auf diese Weise bleibt der Prozess in Bewegung, das Kollegium arbeitet selbstbestimmt und selbstwirksam an den Themen der Schule.    

Zielgruppe: Kollegien an jeder Art von Schule sowie andere Großgruppen

  • Auftragsklärung

    Schwerpunkte, Ausrichtung, Methoden und Dauer des Workshops werden in einer umfassenden Auftragsklärung den Wünschen des Auftraggebers und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe angepasst.