Workshops und Seminare

Besprechungs-Management

Ineffiziente Besprechungen stehen in Unternehmen ganz oben auf der Liste der großen „Zeit- und Energiefresser“. Oftmals ziehen sie sich quälend in die Länge, wirken so dem Teamgedanken entgegen und sind Wasser auf die Mühlen der Einzelkämpfer.

Die Unternehmensberatung Kampmann, Berg & Partner hat in ihrer Studie „Unternehmenssteuerung 2016“ festgestellt, dass High Performer eine wesentlich ergebnisorientiertere Besprechungskultur besitzen als Unternehmen, die als Low Performer eingestuft werden. Beispielsweise haben drei Viertel der Top Performer Meetingregeln, die zu einer ergebnisorientierten Diskussion beitragen, während bei den weniger ergebnisstarken Unternehmen mehr als die Hälfte über ineffiziente Besprechungen klagt. Das Fazit der Autor*innen lautet: „Meetingkultur ist ein wesentlicher Treiber der Performance des gesamten Unternehmens.“

Ziele: Mit guter Planung und Vorbereitung den Besprechungen wieder Sinn und geben und sie zu einem wichtigen Instrument der Abstimmung und Entscheidungsfindung zu machen.

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, Team- und Projektleiter*innen, die Besprechungen und Meetings professionell, ergebnissicher und teilnehmerorientiert leiten möchten.

Mögliches Lernangebot

  • Ursachen ineffizienter Besprechungen

  • Besprechungen professionell vorbereiten

  • Rolle des*r Besprechungsleiter*in

  • Gruppenprozesse steuern

  • Besprechungen effizient durchführen:

    • Agenda und Zeitplanung

    • Protokoll führen

    • Besprechungsregeln

    • Lenken mit Fragetechniken

    • Diskussionen steuern

    • Umgang mit Störungen und „Lampenfieber“

    • Wenn Sie als Moderator*in nicht mehr weiterwissen

    • Geeignete Moderationsmethoden

    • Visualisieren: Flipchart und Pinnwand wirkungsvoll einsetzen

Möglicher Lernerfolg

Sie werden in die Lage versetzt, Diskussionen, Besprechungen und Meetings souverän und zur Zufriedenheit aller Teilnehmenden zu leiten.

Zeiten

Die Dauer des Workshops hängt von Zielen, Zielgruppe und den gewünschten Schwerpunkten ab. Ein Seminartag dauert neun Stunden inklusive Pausen.

  • Setting und Methoden

    Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, praktischen Übungen, situativem Training und Bearbeitung von Praxisfällen gearbeitet. Die möglichst realitätsnahe Simulation bestimmter Besprechungsszenarien gibt Ihnen zudem ein erstes Gefühl für einige Problemstellungen, mit denen Sie später in Meetings konfrontiert werden

  • Auftragsklärung

    Ziele, Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer de Fortbildungen werden in einer umfassenden Auftragsklärung den Wünschen des Auftraggebers und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe angepasst.

Konflikte erleben – Konflikte managen – Konflikte bewältigen

Dieses Training knüpft methodisch an das Prinzip des erfahrungsorientierten Trainings (EOL) an und liefert

eine Alternative zu den klassischen (rationalen) Konflikt-Seminaren. Es geht darum, Konflikte zu reflektieren und den Umgang damit am Praxisfall zu üben. Die Führungskräfte bekommen im Wechsel die Gelegenheit, sich sowohl als Konfliktparteien als auch als Konfliktmanager zu erleben und Feedback zu erhalten.

Ziel: Konflikte auf den Ebenen des Denkens, Fühlens und Handelns in den verschiedenen Rollen konkret erfahrbar machen. Dadurch gelingen sowohl der Perspektivwechsel als auch der Wechsel in die Metaebene. Der Konflikt verliert sein Drama, Lösungen werden möglich.

Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte und Projektleitende.

Inhalte

  • Konflikte in unterschiedlichen Rollen erleben

  • Konflikte einordnen (Diagnose)

  • Anhand der Diagnose Auswahl der Methoden und Strategien

  • Strategisches Konfliktmanagement

  • Inneres Konfliktmanagement: Welcher Konflikttyp bin ich selbst

  • Situatives Konfliktmanagement (interpersonal)

  • Situatives Konfliktmanagement (Intra- und Intergruppenkonflikt)

  • Eigene Bedürfnisse erkennen und formuliere

  • Den Standpunkt des*r anderen erkennen, verstehen und zur Konfliktbeilegung nutzen

  • Was ist die Rolle der Führungskraft bei Konflikten im Team?

Möglicher Lernerfolg

Idealerweise ermöglichen die erworbenen Kompetenzen einen sicheren Umgang mit den behandelten Themen.

Zeiten

Die Dauer des Workshops hängt von Zielen, Zielgruppe und den gewünschten Schwerpunkten ab. Ein Seminartag dauert neun Stunden inklusive Pausen. Für dieses Thema empfehle ich zwei Tage.

  • Setting und Methoden

    Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, praktischen Übungen, situativem Training und Bearbeitung von Praxisfällen gearbeitet.

  • Auftragsklärung

    Ziele, Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer de Fortbildungen werden in einer umfassenden Auftragsklärung den Wünschen des Auftraggebers und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe angepasst.

Modulares Training von Führungsteams innerhalb einer Organisation

Das Zusammenspiel von Führungskräften einer Organisation oder innerhalb einer Abteilung ist oft entscheidend für den Erfolg. Wichtig ist ein klares, einheitliches Rollenverständnis, aus dem heraus die Führungskräfte die Kultur ihrer Organisation repräsentieren und überzeugend an ihre Mitarbeitenden weitergeben.

Zielgruppe: Führungsteams, die aufgrund von Fluktuation oder struktureller Anpassungen neu zusammengestellt worden sind.

Führungsteams, die sich inhaltlich neuen Herausforderungen stellen müssen.

Heterogene Führungsteams, die aufgrund unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Erfahrungen an einer einheitlichen Neuausrichtung interessiert sind.      

Modul II: Reden hilft (fast) immer: Kommunikation - Basiskompetenz (nicht nur) für Führungskräfte

Das können Sie lernen:

  • Die Basics der Gesprächsführung

    • Authentische Körpersprache

    • Beziehung vor Sache

    • Feedback konstruktiv einsetzen

    • Gesprächsführungs- und Coaching-Techniken

  • Selbstbehauptung in herausfordernden Gesprächen

    • Überzeugendes, positives Argumentieren

    • Umgang mit "schwierigen Gesprächspartnern/innen"

  • Gesprächsarten:

    • Feedback- und Kritikgespräche

    • Gegenseitige Erwartungsklärung

    • Problemlösungsgespräche

    • Training konkreter Gesprächssituationen

Führungsaufgaben können nur dann bewältigt werden, wenn Führungsverantwortung in authentischer, überzeugender Kommunikation umgesetzt wird. Immer wieder treten Situationen auf, in denen Ihre souveräne Gesprächsführung Motivation und Kooperation der Mitarbeiter/innen sichern kann.

Modul IV: Chef, der ärgert mich immer: Konfliktmanagement für Führungskräfte

Das können Sie lernen:

  • Entstehungsbedingungen und Verlauf von Konflikten

  • In anspruchsvollen, schwierigen Situationen mit Mitarbeiter/innen klug argumentieren und konstruktiv umgehen

  • Reflexion eigener Konfliktlösungsstrategien

  • Reaktionsmöglichkeiten von Führungskräften im Konfliktfall

  • Konkrete Fallbearbeitungen an eigenen Fall-Situationen der Teilnehmenden und Gesprächsübungen

Mögliche Inhalte

Modul I: Manche führen, manche folgen: Ist Führung etwas für mich?

Das können Sie lernen:

  • Leadership - die Führungsrolle klären: Führungsaufgaben, persönliche Stärken und Potenziale.

  • Gestern Kollege/in – heute Chef/in: den Rollenwechsel erfolgreich bewältigen

  • Bewusster Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten

  • Fördern und fordern - was Menschen wirklich motiviert

  • Die wesentlichen Führungsmethoden des situativen Führens

  • Mehr Erfolg im Team: Teamentwicklung und Empowerment fördern

Das erste Modul vermittelt Ihnen wichtige Basiskenntnisse und Kompetenzen zur erfolgreichen Personalführung. Es unterstützt Sie dabei, ein persönliches Führungsverständnis zu entwickeln, Handlungsfelder und Führungsschwerpunkte zu erkennen und die elementaren Führungsaufgaben erfolgreich wahrzunehmen.

Modul III: Boah, ist mir langweilig: Wie gute Teambesprechungen gelingen

Das können Sie lernen:

  • Die Teambesprechung als Element guter Führung

  • Besprechungsvorbereitung und Planung

  • Praktische Besprechungsdurchführung

    • Techniken der Besprechungsleitung

    • Produktiver Umgang mit herausfordernden Situationen

    • Methoden zur Sicherung von Arbeitsaufträgen und Ergebnissen

  • Training und Analyse praktischer Besprechungsanlässe

Dienst- und Teambesprechungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil im Arbeitsalltag. Doch jeder kennt auch nicht enden wollende Besprechungen mit zähen Grundsatzdiskussionen und wenig Nachhaltigkeit. Erfahren Sie in diesem Praxisseminar mit vielen Anwendungs- und Übungseinheiten, wie es Ihnen gelingt, Besprechungen wirkungsvoll und konstruktiv zu leiten und zu moderieren, die mit geringerem Zeitaufwand zu stimmigen und umsetzbaren Ergebnissen führen.

Modul V: Krank sein ist auch (k)eine Lösung: Gesund trotz Führung

  • Gesundheit – wertvolles Gut in der Personalführung

  • Was bedeutet gesundes Führungsverhalten ganz praktisch?

  • Kein Stress mit dem Stress – konstruktiver Umgang mit gestressten Mitarbeitern/innen

  • Führen von Mitarbeitern/innen, die häufiger krank sind

  • Erkennen von psychischen Belastungen und Krankheiten

  • Möglichkeiten des Führungshandelns bei psychischen Auffälligkeiten

  • Umgang mit Mobbing, sexueller Belästigung und Sucht

  • Gesprächsgestaltung im Rahmen gesundheitsfördernder Personalführung

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Gesundheit der Mitarbeiter/innen unterstützen können, damit diese auch in Stresssituationen möglichst stabil bleiben. Und was Mitarbeiter/innen brauchen, um langfristig gesund und leistungsstark zu sein.

  • Zeiten

    Die Dauer eines Seminartages beträgt neun Stunden inklusive Pausen.

  • Setting und Methoden

    Gruppentraining. Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, praktischen Übungen, situativem Training und Bearbeitung von Praxisfällen gearbeitet.

  • Auftrageklärung

    Ziele, Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer de Fortbildungen werden in einer umfassenden Auftragsklärung den Wünschen des Auftraggebers und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe angepasst.

Rassistische Äußerungen entkräften

Manchmal ist es schwierig für andere Menschen, für Menschenrechte und Werte einzustehen. Es ist aber nicht unmöglich! Jeder rassistische Gedanke, der unterbrochen und jeder Bullshit-Spruch, der mit Argumenten im Keim erstickt wird, ist ein kleiner Erfolg und ein Schritt in die richtige Richtung.

Ziel: Sprachlosigkeit gegenüber rassistischen, menschenverachtenden und sexistischen Sprüchen überwinden.

Mögliches Lernangebot

  • Begriffsklärungen

  • Eigene rassistische oder sexistische Anteile erkennen

  • Kommunikative und rechtliche Grundlagen

  • Grundlagen gewaltfreier Kommunikation

  • Analyse der Situation

  • Grenzen setzen, Grenzen achten

  • „Erste-Hilfe-Regeln“ bei Bullshit-Sprüchen

Möglicher Lernerfolg

Idealerweise ermöglichen die erworbenen Kompetenzen einen sicheren Umgang mit den behandelten Themen.

Zeiten

Die Dauer des Workshops hängt von Zielen, Zielgruppe und den gewünschten Schwerpunkten ab. Ein Seminartag dauert neun Stunden inklusive Pausen.

  • Setting und Methoden

    Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, praktischen Übungen, situativem Training und Bearbeitung von Praxisfällen gearbeitet.

  • Auftragsklärung

    Ziele, Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer de Fortbildungen werden in einer umfassenden Auftragsklärung den Wünschen des Auftraggebers und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe angepasst.

Rhetorik- und Präsentationstraining

Zu viele gute Ideen bleiben auf der Strecke, weil sie nicht gut präsentiert werden. Dabei ist der Sinn einer Präsentation nicht gehalten, sondern verstanden zu werden. Wenn ihre Zuhörer sich abgeholt und mitgenommen fühlen, wenn es mehr um Aha al um Wow geht: Dann können sie im Denken, Fühlen und Handeln ihrer Zuhörer etwas bewegen.

Ziele: Sicherheit und Freude am Reden und Präsentieren gewinnen.

Zielgruppe: Schüler, Studenten, Fach- und Führungskräfte, die Interesse an persönlicher Weiterentwicklung haben.

Das können Sie lernen

  • Sie agieren bei Reden, Präsentationen und in Besprechungen wirkungsvoller und mit mehr Überzeugungskraft.

  • Sie vergrößern schrittweise die Freude an Präsentationen, Vorträgen und Redebeiträgen.

  • Sie lernen, die Perspektive der Zuhörer einzunehmen

  • Sie lernen, mit Lampenfieber und Aufregung umzugehen.

  • Sie legen den Grundstein für selbstbewussteres Auftreten.

  • Sie verbessern ihre Vortragstechnik.

  • Sie verbessern ihren Körperausdruck.

  • Sie lernen, wie sie Ihre Präsentationen und Reden wirkungsvoll strukturieren und aufbauen können.

Möglicher Lernerfolg

Idealerweise ermöglichen die erworbenen Kompetenzen einen sicheren Umgang mit den behandelten Themen.

Zeiten

Die Dauer des Workshops hängt von Zielen, Zielgruppe und den gewünschten Schwerpunkten ab. Ein Seminartag dauert neun Stunden inklusive Pausen.

  • Setting und Methoden

    Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, situativem Training und Bearbeitung von Praxisfällen gearbeitet. Durch die zahlreichen praktischen Übungen und das Feedback von Trainer*in und Gruppe sammeln Sie Erfahrungen, die Sie im Alltag sofort nutzen können.

  • Auftragsklärung

    Ziele, Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer de Fortbildungen werden in einer umfassenden Auftragsklärung den Wünschen des Auftraggebers und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe angepasst.

Workshop achtsame Teamkultur

Werden interpersonale Konflikte in Teams nicht rechtzeitig und nachhaltig bearbeitet, droht Infektionsgefahr. Der Konflikt weitet sich aus, die Fronten verhärten sich. Es entsteht ein Klima der (Selbst)-Destruktion, das bestimmt ist von verbalen Attacken, mobbinghaftem Verhalten, (sexueller) Belästigung und anderen Erscheinungsformen psychischer und physischer Gewalt. Die Formen dieser Übergriffe sind zwar unterschiedlich, die Auswirkungen auf und der Umgang jedoch häufig sehr ähnlich. .

Ziel: Das Ziel dieses Workshops ist es, diese Dynamiken rechtzeitig zu erkennen und Ihnen nach Möglichkeit präventiv zu begegnen.

Mögliches Lernangebot

  • Ganz grundsätzlich: Was ist Gewalt?

  • Definition und Erscheinungsformen von Mobbing und anderen Formen von Gewalt

  • Ursachen und Folgen von Mobbing

  • Abgrenzung der Begriffe Mobbing/Bossing/Staffing/Stalking

  • Phasenverlauf von Mobbing

  • Wer wird Täter, wer kann Opfer werden?

  • Umgang mit Zu- und Wegschauern (Bystander-Effekt)

  • Sexuelle Belästigung – wo fängt es an?

  • Erkennen von Indikatoren, die auf eine geschlechtsspezifische Benachteiligung am Arbeitsplatz hindeuten

  • Vorgehen bei Verdachtsfällen

  • Möglichkeiten und Grenzen der Prävention durch ArbeitgeberInnen, Führungskräfte und Betriebsrät*innen

  • Hinweise zur Schaffung einer Behördenkultur, in der das Thema angstfrei angesprochen werden kann

  • Kommunikative, rechtliche und taktische Aspekte bei der Gesprächsführung mit vermeintlichen Tätern und Opfern (mit praktischen Übungen)

  • Erarbeitung von Bausteinen einer Betriebsvereinbarung

  • Erarbeitung von Eckpfeilern eines Leitfadens für Leitungspersonen und Betriebsrät*innen.

Möglicher Lernerfolg

Idealerweise ermöglichen die erworbenen Kompetenzen einen sicheren Umgang mit den behandelten Themen.

  • Zeiten

    Die Dauer des Workshops hängt von Zielen, Zielgruppe und den gewünschten Schwerpunkten ab. Ein Seminartag dauert neun Stunden inklusive Pausen.

  • Setting und Methoden

    Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, praktischen Übungen, situativem Training und Bearbeitung von Praxisfällen gearbeitet.

  • Auftrageklärung

    Ziele, Schwerpunkte, Ausrichtung und Dauer de Fortbildungen werden in einer umfassenden Auftragsklärung den Wünschen des Auftraggebers und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe angepasst.